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Unser Tätigkeitsschwerpunkt: Kinderzahnheilkunde

Gesunde Zähne von Anfang an – ein Leben lang!

Gesunde Kinderzähne liegen uns besonders am Herzen. Zusammen mit Ihnen als Eltern wollen wir den Grundstein zur zukünftigen Zahngesundheit Ihres Kindes legen. Zahnärztin Shila Narchi hat den zertifizierten Tätigkeits­schwerpunkt Kinder- und Jugendzahn­heilkunde. Sie weiß, worauf es ankommt: nämlich, dass jeder der kleinen Patienten gerne wiederkommt. So hat Ihr Kind beste Chancen auf ein zahngesundes Leben.

Gesunde Milchzähne sind der Grundstein für spätere Zahngesundheit

Ab dem 6. Lebensmonat brechen die ersten Milchzähne durch – der richtige Zeitpunkt, um mit sorgfältiger Zahnpflege zu beginnen. Denn Milchzähne sind vollwertige Zähne, die wichtige Aufgaben erfüllen: Kauen, Sprechen, Lachen – und Platzhalten für die nachfolgenden bleibenden Zähne. Ein gesundes Milchgebiss ist deshalb eine unbedingte Voraussetzung für ein intaktes Erwachsenen­gebiss!

Kinder-Prophylaxe: das A und O für gesunde Zähne

Frühzeitige systematische Prophylaxe (Vorsorge) kann Zahn­krankheiten verhindern und Zahnschmerzen ersparen. Deshalb ist regelmäßige Prophylaxe für uns das A und O! Sie ist schmerzfrei und bewahrt Kinderzähne vor vermeidbaren Schäden durch Karies (Zahnfäule). Manche Kinder sagen, es kitzelt.

Wichtig zu wissen: Die gesetzliche Kranken­versicherung übernimmt zweimal pro Jahr die Kosten für zahnärztliche Individual-Prophylaxe (IP) bei Kindern im Alter zwischen 6 und 18 Jahren.

Jetzt besonders wichtig: Prophylaxe bei KFO-Behandlungen

Gerade während einer kiefer­orthopädischen Behandlung ist eine besondere Achtsamkeit erforderlich. Denn durch die aufgeklebten Brackets und Bänder hat’s die Zahnbürste besonders schwer: Die zusätzlichen Nischen sind ideal für zunehmende Plaque-Ansiedlungen!

Auch die Reinigung der Zahn­zwischenräume ist wegen der Bänder und Bogen entweder gar nicht oder nur schwer möglich. Deshalb empfehlen wir bei KFO-Behandlungen eine spezielle Prophylaxe:

  • Versiegelung der Zahnober­flächen mit Fluoridlack, bevor die festsitzende Zahnspange eingegliedert wird
  • regelmäßige professionelle Zahn­reinigungen in kürzeren Abständen und regelmäßige Kontrollen
  • spezielle Mundhygiene­produkte und -hilfsmittel für zuhause

Wir beraten Sie dazu ausführlich. Vereinbaren Sie jetzt telefonisch einen Termin unter 02335 8463384 oder nutzen Sie unsere Online-Terminanfrage.

Zahnputzschule

In unserer Zahnputz­schule lernt Ihr Kind unter fachkundiger Anleitung, wie es seine Zähne richtig pflegt. Durch Anfärben machen wir unsichtbare Zahnbeläge bei ihrem Kind sichtbar. So kann es im Spiegel selber sehen, wo sauber geputzt ist und wo vielleicht noch Schwachstellen sind. Zudem gibt es (für die Eltern) Tipps zur optimalen Zahnbürste und zur zahngesunden Ernährung.

Professionelle Zahnreinigung (PZR)

Danach werden die Zähne mit professionellen Mitteln gründlich gereinigt (PZR) und dann fluoridiert, um den Zahnschmelz unempfindlicher gegenüber Karies­bakterien (bzw. deren aggressive Säure) zu machen.

Fissurenversiegelung

Besonders karies­gefährdet sind die Kauflächen der Backenzähne. Sie haben tiefe und ganz feine Furchen, die so genannten Fissuren. Mit der Zahnbürste sind diese nur schwer zu erreichen. Damit bieten sie den Bakterien in der Mundhöhle eine ideale Möglichkeit, sich festzusetzen und die Zähne mit ihrer aggressiven Säure zu schädigen.

Vor allem bei Kindern, die bereits ein erhöhtes Kariesrisiko haben, bieten wir deshalb die Fissuren­versiegelung an: Wir verschließen die Furchen mit einem speziellen lichthärtenden Kunst­stofflack und vermeiden so die Entstehung von Karies in diesen Grübchen.

Information für werdende Mütter

Übrigens: Zahngesundheit von Anfang an heißt bei uns, dass wir schon während der Schwangerschaft besonders auf eine gute Mundhygiene der werdenden Mutter achten. Denn durch die Hormon­umstellung ist das Zahnfleisch von Schwangeren stärker entzündungs­gefährdet (sogenannte Schwanger­schafts­gingivitis). Deshalb ist für werdende Mütter eine besondere Achtsamkeit auf ihre Mundgesundheit angesagt. Denn eine etablierte Parodontitis gefährdet die Entwicklung des Kindes und kann das Risiko einer Frühgeburt bzw. eines geringeren Geburtsgewichts erhöhen. Sprechen Sie uns darauf an. Wir informieren Sie gerne.